Unterrichtsmaterial

Unterrichtseinheit zu Creative Commons

Auf einen Blick:

Klassenstufe: 7, 8, 9+

Fachbereich: Kreativ & Aktiv, Medienbildung

Fächer: Kunst

Themen: Creative Commons, Urheberrecht, Fotos, Bilder

Vorkenntnisse: keine

Zeitbedarf: 1 - 2 Schulstunden

Medienkompetenzen:ProduzierenReflektierenSchützen

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Schülergerechter Einstieg ins Thema Urheberrecht und freie Lizenzen. Am Ende gestalten die Schüler*innen eine Collage aus CC-lizenzierten Bildern.

Worum geht’s?
Nicht einfach jedes Bild. jedes Video oder Musikstück, das im Netz verfügbar ist, kann man bedenkenlos weiternutzen. Doch einige Urheber sind sehr wohl damit einverstanden, dass ihre Werke für kreative Zwecke verwendet werden und geben ihre Inhalte unter einer bestimmten Lizenz frei, die das Nutzungsrecht regelt. In dieser Einheit stehen die Creative Commons oder kurz CC-Lizenzen im Fokus. Denn kompetent mit neuen Medien umgehen zu können, bedeutet auch, zu wissen, wie man Inhalte im Netz nutzen und für die eigenen Zwecke weiterverwenden darf.

Die Schüler*innen setzen sich zunächst mit den verschiedenen Creative Commons Lizenzen anhand von Infografiken auseinander, testen ihr Wissen in einem Online-Quiz und wenden es anschließend praktisch an, indem sie eine Foto-Collage aus CC-lizenzierten Bildern erstellen.

Einbindung in die pädagogische Praxis
Dieser anschauliche Einstieg in das Thema CC-Lizenzen eignet sich besonders, um – beispielsweise vor der eigenen Medienproduktion in der Klasse – die Schüler*innen zum Thema Urheberrecht zu sensibilisieren und kann in jedem Fach Anwendung finden. Die Anfertigung einer Foto-Collage passt dagegen besonders gut in das Fach Kunst.

Übrigens: Diese Einheit gibt es auch als Moodlekurs-Download.

Tipp:
Mehr Infos zum Thema Medienrecht finden Sie in der DigiBitS-Checkliste „Rechtssicherheit: Mediennutzung im Internet – Fotos, Musik und Videos“.

Informationen zum Anbieter

Die Entwicklung dieses Modells wurde von der Virtuellen Pädagogischen Hochschule im Auftrag des österreichischem Bundesministeriums Bildung, Wissenschaft und Forschung federführend koordiniert. Basierend auf nationalen und internationalen Modellen soll das Kompetenzmodell u.a. als Instrument zur Selbsteinschätzung und kontinuierlichen Professionsentwicklung von Pädagogen/Innen dienen.