Best-Practice-Beispiel und Projektidee: Politische Bildung mit digitalen Medien

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Die Schüler*innen setzen sich mit Möglichkeiten des politischen und insbesondere regionalen Engagements und den Mitgestaltungsmöglichkeiten durch digitale Medien auseinander.

Worum geht’s?
Der Beitrag auf dem Medienpädagogik-Praxisblog stellt ein Praxisbeispiel zur Einbindung digitaler Medien in die politischen Bildung vor und regt an, die Potentiale sowie Risiken politischer Partizipation durch die Nutzung Sozialer Netzwerke und weiterer digitaler Angebote zu thematisieren. In zwei- bis dreitägigen Workshops bzw. Barcamps setzen sich die Jugendlichen praktisch mit digitalen Werkzeuge und Plattformen auseinander, um in regionale Diskurse einzugreifen, politische Forderungen zu artikulieren und gleichzeitig die Prozesse und Arbeitsergebnisse der genannten Veranstaltungen laufend zu dokumentieren und der Öffentlichkeit nachhaltig verfügbar zu machen. Praktisches und politisches Engagement stehen im Mittelpunkt, Techniken und Methoden des Web 2.0 werden vor, während und nach der Veranstaltung integriert (Öffentlichkeitsarbeit, Live-Berichte während der Veranstaltung über Facebook und Twitter, gemeinsam erstellte Protokolle mit Etherpads et cetera). Dabei greift der Beitrag Potentiale und Schwierigkeiten dieses Ansatzes auf, gibt Tipps und Tricks zur Umsetzung und bietet Ideen für weitere Varianten, Erweiterungen und Modulationen.

Was ist ein Barcamp?
Ein Barcamp ist eine offene, selbstbestimmte Tagung. Ablauf und Inhalte werden von den Teilnehmenden im Verlauf selbst entwickelt und durchgeführt. In einzelnen Sessions (etwa 45 Minuten) werden potenziell alle Teilnehmenden selbst zu Workshop-Leiterinnen und -Leitern, Fragenden und Diskussions-Anregerinnen und -Anregern.

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