Online-Partizipation: Im Netz aktiv für Umwelt und Klima
Klassenstufe: 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9+
Fachbereich: Rechnen, Tüfteln, Forschen, Land & Leute, Medienbildung
Fächer: Biologie, Deutsch, Physik, Politische Bildung, Sachkunde/NaWi, Sozialkunde/Sozialwissenschaft, WAT (Wirtschaft, Arbeit, Technik), Wirtschaft
Themen: Umweltpolitik, Online-Partizipation, Jugendbeteiligung
Vorkenntnisse: keine
Medien und Materialien: PCs (oder Tablets), Internetzugang
Zeitbedarf: 90 Minuten
Kosten: keine
Medienkompetenzen:InformierenKommunizierenAnalysierenReflektierenSchützen
Wie kann man Online-Partizipation lernen? Und wie lassen sich Instagram, YouTube, Online-Petitionen, Blogs oder Memes nutzen, um auf umweltpolitische Fragen Einfluss zu nehmen?
Worum geht’s?
Ein großer Teil des Alltags vieler Jugendlichen findet im Netz statt, das Smartphone ist für die meisten ein ständiger Begleiter. Genauso selbstverständlich ist es für Jugendliche, sich online für die eigenen Interessen zu engagieren – auch in der Politik. Im Mittelpunkt der Unterrichtsvorschläge stehen die Partizipation von Kindern und Jugendlichen an öffentlichen Diskursen und politischen Entscheidungsprozessen mithilfe digitaler Medien. Sie werden am Beispiel umweltpolitischer Fragen betrachtet.
Einbindung in die pädagogische Praxis
Zu den Aufgaben der Schule gehört es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu befähigen, Entscheidungen selbstbestimmt, nachhaltig und sozial verantwortlich zu treffen. Ziel ist es, das eigene Handeln bewusst zu gestalten und entsprechend Verantwortung zu übernehmen. Zudem sollen die Grundlagen des demokratischen Miteinanders und die Voraussetzungen für die Beteiligung an politischen Prozessen vermittelt werden.
Im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung setzen sich die Schüler*innen mit Möglichkeiten der Partizipation auseinander, um ihre Umwelt beziehungsweise die Gesellschaft kreativ mitgestalten zu können (Gestaltungskompetenz).
Aufgabe der Schule ist es ebenfalls, einen kompetenten und verantwortungsbewussten Umgang mit Medien zu vermitteln. Der Umgang mit digitalen Medien wird zunehmend in die Curricula sowie die Vorgaben für die einzelnen Fächer integriert. Das Kompetenzkonzept der Kultusministerkonferenz für die „digitale Welt“ sieht unter anderem vor, dass Jugendliche die Bedeutung digitaler Medien für die politische Meinungsbildung und Entscheidungsfindung kennen und nutzen.
Dabei ist zu beachten, dass die Verwendung digitaler Medien zum Alltag der Schüler*innen gehört – bei den meisten bereits in der Kindheit oder im frühen Jugendalter, spätestens aber in Ausbildung und Berufsleben. Darauf muss der Schulunterricht Bezug nehmen. Zudem gewinnt die Förderung von Medienkompetenz an Bedeutung, um Kindern und Jugendlichen Schlüsselqualifikationen zu vermitteln und sie somit auf das Leben in der sogenannten Informationsgesellschaft vorzubereiten.
Informationen zum Anbieter
„Umwelt im Unterricht“ ist ein Angebot des Bundesumweltministeriums (BMU). Es wird im Auftrag des Ministeriums von einem Redaktionsteam für Bildungsmedien erstellt. „Umwelt im Unterricht“ veröffentlicht alle zwei Wochen ein "Thema der Woche" mit Unterrichtsmaterialien zu aktuellen Fragen aus den Themenfeldern Umwelt-, Naturschutz, nachhaltige Entwicklung und aus anderen Arbeitsbereichen des Ministeriums.DigiBitS - Tipps zur Unterrichtsgestaltung:Mein Unterricht plus Medienbildung
Die DigiBitS-Vorlage für Medienbildung im Fachunterricht
Sie möchten dieses Angebot in den Unterricht einbinden?
Nutzen Sie doch dafür unsere DigiBitS-Planungsmatrix für eigene Unterrichtsentwürfe.
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