Musikpädagogik, digitale Medien im Musikunterricht

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Der Artikel setzt sich mit medialen Herausforderungen für die Musikpädagogik und dem Einsatz digitaler Medien im Musikunterricht auseinander.

Worum geht’s?
Der Beitrag des Landesmedienzentrums Bayern gibt Aufschluss über drei Dimensionen der Medienbildung im Musikunterricht und erläutert diese anschaulich anhand von Praxisbeispielen:

• musikbezogenes Medienwissen
• mediale Partizipation
• mediale Kommunikation

Ganz konkret werden Fertigkeiten der Medienkompetenz auf den Musikunterricht übertragen, darunter:

• Mit Medien experimentieren und improvisieren;
• Wiederverwendung von Inhalten und dabei Urheber- und Nutzungsrechte kennen und berücksichtigen;
• Reflektion und Bewertung von Medieninhalten;
• Musik als zentrales Medium bei der Identitätsfindung von Heranwachsenden;
• Informationsvernetzung und -austausch.

Einbindung in die pädagogische Praxis
Musik – seit jeher wichtiger Bestandteil der Medienwelt. Durch neue digitale Angebote sind die Möglichkeiten, Musik zu hören und zu produzieren vielfältiger geworden – jede*r kann heutzutage zum Musiker werden und hundert Instrumente in einer Hosentasche bei sich tragen. Dies bietet auch neue Erfahrungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für den Musikunterricht. Doch nicht nur das kreative Experimentieren mit Klängen sollte im Musikunterricht gefördert werden, sondern auch die kritische Reflexion über die digitale Produktion, Rezeption und Verbreitung von Musik.

Tipp: Die DigiBitS-Unterrichtseinheit „Den Rhythmus in der Tasche“ leitet Sie dazu an, mit Ihrer Klasse selbst Musik zu produzieren.
Die DigiBitS-Checkliste „Mediennutzung im Internet – Fotos, Musik und Videos“ bietet hilfreiche Hinweise zur Rechtssicherheit zur Musiknutzung, -produktion und -veröffentlichung.

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