Ein Genuss- und Verzichttagebuch gestalten

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Beispiel für die Anfertigung eines Genuss- und Verzichttagebuches.

Worum geht’s?
Ein Verzichttagebuch kann dabei helfen, sich über den Konsum eines bestimmten Genussmittels – etwa Koffein, Alkohol oder Nikotin – bewusst zu werden. Indem dokumentiert wird, wie sich der Verzicht eines bestimmten Genussmittels auf das eigene Befinden auswirkt, werden Begehrlichkeiten aufgezeigt. In einer sich anschließenden Reflexionsphase kann das Konsumverhalten hinterfragt und gegebenenfalls verändert werden. Die Materialien des Schulamts Bozen geben wertvolle Impulse für das Führen eines Genuss- sowie eines Verzichttagebuchs sowie weiterführende Impulse für die Unterrichtspraxis.

Einbindung in die pädagogische Praxis
Das Führen eines Genuss- und eines Verzichttagebuchs lässt sich in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachunterricht genauso einbinden wie in den Biologieunterricht.

Anknüpfung an das Fach Biologie:

• Schüler*innen können im Fach Biologie dazu angehalten werden, ein Verzichttagebuch zu führen, um auf dieser Grundlage das Thema „Drogen und Sucht“ schülerorientiert zu erarbeiten.

Anknüpfung an die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer:

• Das Thema „Sucht“ spielt auch im gesellschaftswissenschaftlichen Fachunterricht eine Rolle – etwa in den Fächern Religion und Ethik oder im Fach Politik/Sozialkunde. Auch hier können die Themen Genuss und Sucht reflektiert werden.

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