Apps: Schon süchtig nach Dopamin

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In acht Videos werden die Suchtpotentiale von verschiedenen Apps mit den ihnen zugrunde liegenden soziologischen und physiologischen Funktionsweisen erläutert.

Worum geht’s?
Der deutsch-französische Kultursender ARTE hat auf YouTube eine Reihe von acht Videos zum Thema „Apps: Schon süchtig nach Dopamin“ veröffentlicht. In den kurzen Videoclips wird auf anschauliche und unterhaltsame Weise erläutert, wie soziale Netzwerke, Apps und Online-Spiele aufgebaut sind und sich soziologische Phänomene wie beispielsweise das Bedürfnis nach sozialer Anerkennung zunutze machen, um Nutzer*innen möglichst lange in der jeweiligen App zu halten. Dabei wird auch die Einbindung von Werbung in den sozialen Netzwerken angesprochen, durch die sich soziale Netzwerke finanzieren und die wegen der hohen Menge an verfügbaren Nutzer*innen-Daten sehr zielgerichtet ausgespielt werden kann.

In den Videos der ARTE-Reihe geht es um Tinder, Facebook, Candy Crush, Instagram, Youtube, Snapchat, Uber und Twitter. In diesem Beitrag ist unten das Video zum sozialen Netzwerk Instagram verlinkt. Die anderen Videos der Reihe finden Sie in der Regel rechts bei empfohlenen Beiträgen, wenn Sie sich das Video zu Instgram auf YouTube anschauen.

Einbindung in die pädagogische Praxis
Die Videos eignen sich vor allem, um mit Schüler*innen den eigenen Umgang mit sozialen Netzwerken und Apps zu analysieren und zu reflektieren. Die Darstellung der zugrunde liegenden soziologischen Phänomene und die Thematisierung von Sucht bieten vor allem Anschlussmöglichkeiten für sozialwissenschaftliche Fächer. Aber auch eine Einbindung in den Biologieunterricht ist möglich.

Tipp: Nutzen Sie auch die DigiBitS-Unterrichtseinheit „Genuss oder Sucht: Konsum von Alkohol, Nikotin & Co. und die Folgen“.

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